Body of Fear – der Körper als Speicher für Furcht, Ängste und Paranoia. Les Mémoires d’Helène lässt Sound, Visuals und Performance zu einem synästhetischen Albtraum verschmelzen. Ein Work in Progress-Sharing, radikal und vielschichtig.
Performance: Martina Momo Kunz, Claudia Popovici, Benjamin Spinnler. Kollaboration: Sofia Zambrano, Aura Lazura, Stefanie Steffen.
Beschleunigter Herzschlag, rasselnder Atem, gefrorenes Blut.
Kampf- oder Fluchtmodus, Dämonengeflüster, kalter Schweiss.
Horror Vakuui. Dunkle Gewässer, Steuererklärung.
Das unheimliche Imaginäre und das Gespenstische: Was ist die Frequenz der Angst?
«Body of Fear» ist ein fortlaufendes Forschungsprojekt einer Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen zum Thema Angst. Das Kollektiv Les Mémoires d’Helène erkundet zusammen mit internationalen Kollaborateur*innen neue Territorien, indem es experimentellen Sound, Visuals und Physical Performance zu einem synästhetischen Albtraum verschmelzen lässt, um Angst in künstlerische Strategien zu transformieren. Der Körper als Speicher für uralte Furcht, gegenwärtige Ängste und zukünftige Paranoia. Ein Work in Progress-Sharing, radikal und vielschichtig.
Das Norient Festival erforscht die zeitgenössische Welt durch Musik und Klang; stets auf der Suche nach Filmen, die Musiker*innen, Musik, Klänge oder Geräusche als Seismografen unserer Zeit proträtieren und Möglichkeiten wie Herausforderungen des Hier und Jetzt aufzeigen. Das Festivalprogramm besteht hauptsächlich aus Dokumentarfilmen, ist aber auch offen für Spiel- und Kurzfilme, Videokunst und experimentelle Formate.